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Zanderangeln in der Nacht – Wie du im Dunkeln Zander fängst

Zanderangeln in der Nacht

Zanderangeln in der Nacht ist oft vielversprechender als am Tag. Woran liegt das? Zander sind nachts schlichtweg aktiver. Sie bewegen sich mehr und weiter als am Tage. Sie ziehen umher wie Hyänen um machen Jagd auf Jungfische. Die Chancen, in der Dunkelheit einen Zander zu fangen stehen also sehr gut! Aber: Unter bestimmten Umständen macht es Sinn, deine Technik beim nächtlichen Spinnfischen gegenüber dem Tage anzupassen. 

Zanderfang im Dunkeln – Die „heiße Phase“

Die berühmte „heiße Phase“ beginnt in der Regel beim Zanderangeln abends. Die Dämmerung verspricht viele Bisse. Und vor allem die ersten Stunden nach Sonnenuntergang sind sehr erfolgversprechend. Dann, wenn das letzte Licht des Tages verpufft ist. In dieser Zeit sind die Zander sehr aktiv und beißfreudig. Außergewöhnliche viele Beißfenster kannst du auch oft genau dann erwarten, wenn der Mond untergeht. Vor allem in Gewässern mit hohem Angeldruck sind die Stachelritter häufig so gut wie ausschließlich nachts zu überlisten.

3 Regeln die du beim Zanderangeln im Dunkeln einhalten solltest:

 

1. Unbedingt Ruhe bewahren!

Der Zander kommt nachts zum Jagen ganz nah ans Ufer. Wenn du hier Lärm erzeugst, verscheuchst du den Fisch.

 

2. Kein eigenes Licht verwenden!

Auf Licht reagiert der Zander im Dunkeln genauso wie auf Lärm: Er flüchtet. Achte daher darauf, mit deiner Stirnlampe nicht aufs Wasser zu zielen (oder verwende das rote Licht der Lampe).

 

3. Beleuchtete Stellen aufsuchen!

Orientiere dich an Angelbereichen mit leichtem Lichteinfall – zum Beispiel an Straßenlaternen. Oft sind die Räuber in diesen Zonen aktiv.

Nachts auf Zander angeln am Fluss

Wo steht der Zander in der Nacht im Wasser?

Je dunkler es wird, desto flacher findet man den Zander in der Regel. Vor allem beim Zanderangeln im Sommer ziehen die Glasaugen in immer größeren Kreisen dicht unter der Oberfläche und nah am Ufer umher. Daher sind flach laufende, dünne Wobbler wie unser Zanderfang Wobbler TAUMLER im Sommer oft fängiger als der Gummifisch. Für das Zanderangeln im Winter lässt sich diese „Flachwasser-Regel“ allerdings nicht uneingeschränkt anwenden. Wenn es zu kalt ist „verweilen“ die Zander häufig doch im tieferen Wasser. Dann gilt es, den Grund mit Gummifischen abzuklopfen.

Zander bei Nacht mit Gummifisch

Hot Spots zum Nachtangeln auf Zander

Gute Hot Spots zum Zanderangeln in der Nacht sind oft Steinpackungen, Böschungen und flachere Buhnenbereiche (gerne mit einer leichten Kehrströmung im Buhnenkessel). Gute Stellen zum Angeln auf Zander in der Nacht sind auch oft die, an denen etwas verbleibendes Licht auf das Wasser fällt. Aus unserer Erfahrung sind Angelstellen vielversprechend, die durch Straßenlaternen oder Hafenleuchten etwas Licht abbekommen. Hier kann es allerdings sein, dass der Zander durch das Licht etwas tiefer steht. Das solltest du an Stellen mit Lichteinfall unbedingt testen. 

Zander Wobbler Taumler

Wobbler TAUMLER

Dein flachlaufender Wobbler zum nächtlichen Zanderangeln.

Welche Köder-Farbe für die Nacht?

Kaum eine Frage wird heftiger diskutiert als die Farbwahl von Wobblern und Gummifischen zum Zanderangeln. Vor allem, wenn es dunkel wird, greifen wir gerne zu UV-verstärkten Gummis und Hardbaits. Auch dunklere Köder sind gut zum Angeln auf Zander in der Nacht geeignet, da sie – aus der unteren Zander-Perspektive betrachtet – einen besseren Kontrast zwischen Wasser und Himmel darstellen. Mehr als bewährt hat sich unser Gummifisch „Nachtschwärmer“. Er trägt seinen Namen nicht umsonst. Dennoch muss man sagen: Im Vergleich zum Tag entscheidet die Farbe deines Köders etwas weniger über deinen nächsten Zanderfang.

Wobbler zum Zanderangeln

Wobbler für Zander in der Nacht und am Tag.

Gummifische im Set

Gummifische in 7,5cm, 9,5cm, 12,5cm, 15,5cm.

Jigköpfe für Gummiköder

Jigköpfe im Set für passende Gummiköder.

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