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Zanderangeln mit Köderfisch auf Grund

Grundmontage Köderfisch für Zander angeln

Was gehört zum klassischen Köderfisch-System auf Grund?

 

  • Ein Antitangle. Das Antitangle wird auf die Hauptschnur gezogen. Am Seiten-Wirbel des Antitangles wird ein Grundblei eingehangen. Vorteil des Antitangles: Weniger Schnur-Verhedderungen. Einfaches Austauschen und Anpassen des Grundbleies.

 

  • Ein Grundblei. Das Grundblei wird in des Antitangle-System eingehangen. Das Blei kann so frei laufen. Das ist wichtig, damit der Zander beim Biss keinen Widerstand spürt und abziehen kann. Wie schwer das Blei sein soll hängt stark vom Gewässer und der Strömung ab. Umso leichter, desto besser.

 

  • Ein Wirbel. Der Wirbel wird zwischen Antitangle und Vorfach platziert. Er verhindert Schnurverdrehungen und lässt dich alternative Vorfächer wählen. Tipp: Ziehe eine weiche Stopperperle vor dem Wirbel auf die Hauptschnur. Das schont die Schnur und beschädigt deinen Knoten nicht.

 

  • Das Vorfach. Eine monofile Schnur mit einem Durchmesser von etwa 0.40 mm ist beim Grundangeln auf Zander zu empfehlen. Das mag manch einem Angler zu viel erscheinen. Vor allem in Gewässern wie dem Rhein, in dem Welse verstärkt auf Köderfischmontagen gefangen werden, ist eine Schnur mit einer hohen Tragkraft aber zu empfehlen. Das Vorfach sollte zwischen 30 und 90 Zentimetern lang sein. Je nachdem, wie grundnah der Fisch präsentiert werden soll. Wie beim Angeln mit Gummifisch kannst du auch bei deiner Grundmontage Fluorocarbon als Vorfach zum Zanderangeln verwenden. Eine „normale“ monofile Schnur tut es aber auch.

 

  • Der Haken. Nimm einen langschenkligen Haken in der Größe 1/0 oder 2/0. Tipp: Wurm-Haken eignen sich in der Regel gut zum Zanderangeln mit Köderfisch.

Die Grundmontage zum Zanderangeln

Grundrute Zanderangeln Köderfisch

Wenn deine Grundmontage steht, muss nur noch der Köderfisch montiert werden. Kleine Rotaugen, schlanke Weißfische oder Grundel haben sich als Köderfische besonders bewährt. Zieh den Köderfisch mit einer Ködernadel vom Fischkopf in Richtung Schwanz auf dein Vorfach. Der Haken sollte aus dem Kopf des Köderfisches herausgucken. Entweder aus dem Mund oder dem Kiemendeckel. Das ist wichtig, wenn du willst, dass der Zander keinen Widerstand merkt. Denn der Zander wird den Köderfisch mit dem Kopf zuerst schlucken wollen. Alternativ kannst du den Haken auch per „Nosehook“ im Mund des Köderfisches platzieren.

Der Anhieb: Reine Nervensache.

Zanderfang Köderfisch Grund Anschlag

​Die Rutenspitze zuckt. Die Aalglocke macht Alarm. Dein Puls geht hoch. Jetzt hast du zwei Optionen. Du kannst warten, bis der Zander sich deinen Köderfisch einverleibt, ohne dass er einen Widerstand spürt. Das heißt für dich: Rolle auf oder den Baitrunner an. Und abwarten. Wenn der Zander mit deinem Köderfisch abzieht und sich zur Ruhe setzt, dann schluckt er den Köder. Jetzt kannst du den Anhieb setzen. Option zwei: Du schlägst direkt an! Damit vermeidest du, dass der Köderfisch vom Zander geschluckt wird. Die Chance, den Fisch im Maulbereich zu haken ist größer – und (untermaßige) Zander können schonender zurückgesetzt werden.

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