Erfolgreich Zanderangeln im Sommer
Beim Zanderangeln im Sommer gelten etwas andere Spielregeln. Im Gegensatz zum Zanderangeln im Winter oder Herbst, stehen die Zander in den warmen Sommermonaten an unterschiedlichen Plätzen im Gewässer. Der Fisch ist aktiv und zieht umher. Köderwahl und Köderführung des Gummifisches solltest du beim Angeln auf Zander im Sommer also anpassen.
Zanderangeln im Sommer: Kleine Gummis. Kleine Wobbler.
Deine Kunstköder, egal ob Gummifisch oder Wobbler, können beim Zanderangeln im Sommer eine ganze Ecke kleiner als im Winter ausfallen. Die Jungfische sind im Sommer meist so um die zehn Zentimeter groß. Deine Ködergrößen solltest du also der Jahreszeit anpassen: In den kalten Monaten kannst du ruhig auch mal mit einem 15 Zentimeter Schlappen oder größer fischen. Im Sommer sind Baits um die zehn Zentimeter oft fängiger. Und keine Sorge, auch kleine Köder fangen oft kapitale Zander – vor allem im Sommer! Mit unseren GLASAUGEN Gummifischen zum Zanderangeln in 7,5 oder 9,5 Zentimetern, hast du einen optimalen Gummiköder zum Zanderangeln im Sommer. Tipp: Fische aktiv! Und probiere die kleinen Gummifische auch mal an überbleiten Jigköpfen aus. Eine etwas aggressivere Köderführung ist bei jagenden Sommerzandern manchmal eher der Weg zum Fisch – und bringt auch nicht selten einen dicken Barsch als Beifang.
Tief und weit Angeln am Tag
An richtig heißen Tagen sucht sich der Zander im Sommer tagsüber meist tiefe Stellen im Gewässer. Dort, wo Lichteinfall und Temperatur geringer und der Sauerstoffgehalt höher sind, halten sich die „Zettis“ am Tage oft im Gewässer auf. Im Fluss stehen die Zander dann häufig mitten im Strom, in der Fahrrinne. In Seen suchen sich die Zander gerne tiefe Stellen, wie zum Beispiel die Seemitte oder eine Staumauer. Auch dort, wo fließendes Wasser – Bäche oder Seitenflüsse – ins Gewässer kommen, finden die Räuber mehr Sauerstoff. Hier, sowie an schattigen Plätzen, zum Beispiel unter Brücken, lohnen sich immer ein paar Würfe.
Flach und nah in der Nacht
Beim Zanderangeln im Sommer in der Nacht solltest du flachere und ufernahe Bereiche befischen. Wenn die Temperaturen mit Einbruch der Dämmerung fallen, werden die Zander aktiv und ziehen dorthin, wo sich die Brutfische aufhalten: im Flachen. Auf Beute gehen die Stachelritter dann zum Beispiel an Steinpackungen im Fluss oder Schilfkanten im See. An diesen Hot Spots lohnt es sich, eine flache Köderpräsentation auszuprobieren. Zum Beispiel mit dem flachlaufenden Zanderfang Wobbler TAUMLER.
Flachlaufende Köder für’s Zanderangeln im Sommer – Nachts.
In einer warmen Sommernacht sind flach laufende Wobbler für Zander eine wahre Waffe. Langsam, monoton und dicht unterhalb der Oberfläche geführt ist der Wobbler im Sommer oft die erste Wahl. Denn die vielen Brutfische, die das Frühjahr hergebracht hat, stehen genau dort. Ufernah und flach. Wenn du die Jungfische gefunden hast und deinen Hardbait dicht unterhalb der Brut – ca. einen Meter Lauftiefe – führst, ist dein nächster Zanderfang fast schon vorprogrammiert.
Wobbler zum Zanderangeln
Wobbler für Zander in der Nacht und am Tag.
Gummifische im Set
Gummifische in 7,5cm, 9,5cm, 12,5cm, 15,5cm.
Jigköpfe für Gummiköder
Jigköpfe im Set für passende Gummiköder.