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Welche Merkmale von Zandern du als Angler kennen solltest

Zander Merkmale

Der Zander gehört zur Familie der Barsche und ist der größte im Süßwasser lebende Raubfisch dieser Art. Auf dem Rücken seines langgestreckten Körpers trägt der Zander zwei Rückenflossen. Die vordere, größere Rückenflosse ist mit ihren Stachelstrahlen deutlich spitzer als die hintere Rückenflosse, die so genannte Gliederstrahlen hat. Wer schon mal beim Zander- oder Barschangeln erfolgreich war, hat die vordere Rückenflosse vielleicht schon mal schmerzlich zu spüren bekommen. Hier ist Obacht geboten.

Zander Merkmale Kopf und Maul

Wie das Zandermaul gebaut ist

Der Kopf des Zanders ist nach vorne zugespitzt. In seinem Maul stehen ungleichmäßig lange, spitze Fangzähne neben kleineren Bürstenzähnchen. Anders als beim Hecht sind die Zähne des Zanders nicht besonders scharf und erinnern etwas an die Zähne einer Katze. Vorsichtig solltest du dennoch beim Hakenlösen sein. Gerade die Zähne von kleinen Zandern können sehr spitz sein. 

Kapitaler Zanderfang

Der kapitale Zander – Ein Anglertraum

Einen kapitalen Zander hast du dann gefangen, wenn dein Exemplar über 80 Zentimeter misst. Fänge von Fischen über einem Meter sind äußerst selten und stellen die magische Grenze eines jeden Zanderanglers dar. Zander dieser Größe können um die 20 Jahre alt sein und ein Gewicht von über 15 Kilogramm auf die Waage bringen.

Eigenschaften und Sehkraft Zander

Was sieht der Zander unter Wasser?

Was Zander unter Wasser sehen, ist aus der Perspektive des Zanderanglers spannend und wichtig, wenn es um die Wahl der Köderfarben geht. Ein wichtiger Aspekt ist, dass Zander Rottöne unter Wasser eher als eine Art grau wahrnehmen. Das heißt nicht, dass rote Köder schlecht fangen, aber du solltest das bei deiner Farbwahl der Köder beachten. Grün- und Pinktöne hingegen werden vom Zander auch noch in tiefen Wasserregionen als diese Farben wahrgenommen. Auf Orange-Gelb reagieren die Sehzellen der Stachelritter ebenfalls sehr sensibel. Generell gilt: Viel Licht mag der Zander nicht. Denn die Zanderaugen sind für die Jagd bei Nacht und im trüben Wasser perfektioniert. Neben den Augen „ertastet“ der Zander über sein Seitenlinienorgan seine Beute und nimmt so dessen Schallwellen war.

Zander Merkmale Kopf und Maul

Jigköpfe mit scharfen Haken

Beim Köderentfernen aus dem Zandermaul musst du daher nicht zwangsläufig einen Handschuh verwenden. Den ich dir zum Hechtangeln empfehlen würde. Der obere Teil des Zandermauls ist sehr knochig. Daher solltest du bei der Wahl der richtigen Jigköpfe unbedingt auch auf die Qualität der Angelhaken achten. Denn wegen des harten Gaumenbereichs beim Zander, müssen die Haken scharf und spitz sein! Sonst packt dein Widerhaken nicht richtig und du riskierst, den Fisch im Drill zu verlieren.

Zander Größe gemessen

Größe und Gewicht des Zanders

Die mittlere Größe eines Zanders beträgt 40 – 50 cm. Ein Zander dieser Größe ist um die vier Jahre alt. Wobei die Männchen etwas schneller wachsen als die Weibchen. Zwischen 40 und 50 cm liegt auch die Mindestmaße für Zander, die von Bundesland zu Bundesland variieren. Das Mindestmaß sowie die Schonzeiten von Zandern müssen unbedingt beachtet und eingehalten werden! Nur so ist die Fortpflanzung der Zander und ein nachhaltiges Fischen möglich.

Wobbler zum Zanderangeln

Wobbler für Zander in der Nacht und am Tag.

Gummifische im Set

Gummifische in 7,5cm, 9,5cm, 12,5cm, 15,5cm.

Jigköpfe für Gummiköder

Jigköpfe im Set für passende Gummiköder.

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