Tipps und Tricks zum Zanderangeln – FAQs

Das Angeln auf Zander ist für viele Angler die reizvollste Art des Raubfischangelns. Mit der Jahreszeit und jedem Gewässer sind die Herausforderungen anders, die Karten für einen Zanderfang neu gemischt. Damit dein Weg zum Fisch gut läuft, haben wir aus den vielen Fragen, die wir bekommen, die wichtigsten Tipps und Tricks zum Zanderangeln festgehalten. Wie schwer muss der Jigkopf sein? Wie groß der Gummifisch? Was muss ich beim Zanderangeln im Winter beachten? Wo stehen die Zander im Sommer und welche Köderführung ist beim Spinnfischen auf Zander am erfolgreichsten? Hier tragen wir nach und nach eure Fragen rund ums Zanderangeln zusammen. Und liefern Antworten, Tipps und Tricks zum Zanderangeln. Die wir nach über 100 Jahren gemeinsamer Erfahrung als Zanderfang Team gesammelt haben.
Wie schwer muss der Jigkopf für’s Zanderangeln sein?
Welche Hakengröße braucht der Jigkopf?
Die Hakengröße variiert in der Regel zwischen 0/1 – 0/6. Der Haken am Jigkopf muss so gewählt sein, dass er im ersten Drittel des Gummifisches austritt. Zudem sollte er so weit aus dem Gummifisch herausgucken, dass ihr noch einen Finger zwischen Haken und Rücken des Gummifisches schieben könnt. Für unsere Zanderfang Gummifische empfehlen wir eine Hakengröße zwischen 4/0 und 6/0, abhängig vom Hersteller.
Welche Größe muss der Gummifisch für Zander im Winter haben?
Im Winter solltet ihr eher zu größeren Gummifisch greifen. Über 12 cm sind ideal. Aber auch 20 cm Lappen werden locker von mittleren Zandern eingesogen. Achtung: Ab dieser Größe empfiehlt es sich, einen Zusatzdrilling verwenden. Denke neben der Größe auch an die Laufeigenschaften und die Köderführung, die im Winter komplett anders sind als im Sommer – nämlich deutlich ruhiger.
Wie groß sollte der Gummifisch für Zander im Sommer sein?
Im Sommer ist der ideale Gummifisch für das Angeln auf Zander zwischen 8 und 13 cm groß. Die Größe kann an die aktuelle Größe der Brutfische im Gewässer angepasst werden.
Was muss ich beim Zanderangeln im Winter beachten?
Sehr ruhige Köderführung, große Gummifische ohne viel Aktion bzw. Köder. Suche tiefe Stellen des Gewässers. Oft liegen die Zander am Grund und bewegen sich kaum. Daher ist es wichtig, den Fisch zu finden.
Zander-Bisse erkennen und Fehlbisse vermeiden
Manche Bisse vom Zander kommen so zaghaft, dass du sie kaum wahrnimmst. Vor allem bei Wind oder Strömung ist die Bisserkennung an der Rutenspitze oder der Schnur oft schwierig. Meistens wackelt die Spitze deiner Rute einmal. Dann passiert länger nichts. Dann nimmt der Zander Schnur und zieht ab. Jetzt weißt du, dass der Zander gebissen hat und kannst anschlagen. Tipp: Greife mit dem Zeigefinger in die Schnur. So erkennst du auch kleinste Bisse und fühlst sie in der Fingerspitze.
Wo stehen die Zander im Sommer im Fluss?
Welche Köderführung ist beim Spinnfischen auf Zander am erfolgreichsten?
Wie montiere ich den Gummifisch richtig am Jigkopf?
Wie wirkt sich UV-Aktivität auf Farben unter Wasser aus?
UV-aktive bzw. fluoreszierende Farben werden von Zandern unter Wasser wahrgenommen. Farben ohne Fluoreszenz sind nicht UV-aktiv und verblassen unter Wasser schnell. Dem menschlichen Auge bleiben diese Farben unter Wasser generell verborgen. Sie können aber z.B. durch eine UV-Lampe gesehen werden.
Welche Montage sollte ich zum Zanderangeln mit Köderfisch wählen?
Zu welcher Tageszeit stehen die Chancen auf einen Zanderfang am höchsten?
Zander kannst du prinzipiell zu jeder Tageszeit fangen. Nachts stehen die Chancen aber deutlich besser, als am Tag. Vor allem, wenn das Wasser warm und klar ist, kann es tagsüber sehr schwierig sein, aktive Zander zu finden. Die Beißfenster kommen dann in der Regel in der Dämmerung oder in der Nacht.
GUMMIFISCHE RICHTIG MONTIEREN
Schritt für Schritt erklärt.
GUMMIFISCHE ZUM ZANDERANGELN
Spezielle Gummifische für Stachelritter.
GUMMIFISCHE RICHTIG FÜHREN - SO GEHT'S
Besonderheiten des Spinnfischens.